22.02.2014

First Show, First Row!



Na, wieder Hipster-Bashing?“, fragte Luise (meine Berlin-vernarrte Schwester) spitz, als ich erzählte, dass ich über die Halbzeit Modenschau der HTW schreiben würde.
Ja, dort waren viele Hipster.
Nein, ich möchte hier nicht gezielt Jugendbewegungen diskriminieren, die ich nicht verstehe.
Von vorn: Darwin hatte mich zur Modenschau des vierten Semesters des Modedesign-Studienganges der HTW eingeladen, weil er dort laufen würde. Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen.

19.02.2014

Berlin - ein Zwischenfazit




„Boah nicht nach Berlin, nur Hipster da!“
Ich hatte mal so gar keinen Bock auf diese Stadt! Zugegeben, ich war erst zweimal dort und voller Vorurteile, aber was ich bisher von Berlin und seiner Szene mitbekam, reizte mich einfach nicht im Geringsten. Alles Möchtegern-Kreative mit einem Start-up oder ominösen „Projekt“.  Jeder hält sich für tierisch individuell und schwimmt doch mit der Masse. Und das Schlimmste: Spaß ist verboten! Das war mein Prototyp des jungen Berliners. Und das ist so gar nicht mein Ding.
Vor Jahren entdeckte ich einen Artikel bei spreeblick.com. Er handelt von Berliner Szenemenschen. Damals fand ich ihn tierisch komisch, aber je näher der Umzug rückte, desto mehr jagte er mir, trotz offensichtlicher Ironie, Angst ein. „Oh mein Gott, du wirst da keine normalen Menschen treffen und vor Einsamkeit und Langeweile eingehen.“ So meine Befürchtung.
Hier könnt Ihr lesen, was ich meine.

Auch die Wohnungssuche förderte meine Vorfreude auf meinen zweimonatigen Aufenthalt so gar nicht. Auf wg-gesucht.de scrollte ich mich durch die Angebote und schrieb 100 Mal die gleiche Leier an zig verschiedene Leute. Die Einladung für eine Wohnungsbesichtigung musste ich immer absagen, da ich aus Göttingen nicht mal eben nach Berlin hüpfen konnte. Skype-Gespräche kamen für die meisten nicht in Frage und so trieb mich die Suche nach einer Unterkunft immer tiefer in die Verzweiflung. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn und auch ich durfte mich nach gefühlten Ewigkeiten über eine Zusage für ein WG-Zimmer in der Schlüterstraße direkt am Ku’damm freuen. Ich kann zur Arbeit laufen und meine Lieblingsläden sind ebenfalls schnell erreichbar. Gut für mich, schlecht für den Kontostand. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.

06.02.2014

Coming soon

Blogger-Jungfrau, Bäckerin und (übergangsweise) Berlinerin bloggt über alles was sie anstellt, anzieht und ansieht.