10.12.2015

Kürbissuppe mit Orangen

Endlich ist die Kürbissaison eröffnet. Ich mag Kürbis in jeder Form, aber am liebsten eigentlich als Suppe. Ich bin eigentlich nicht so der Suppenkasper, aber ab und zu schwinge ich schonmal gerne den Pürierstab. Das gute an Suppen: Es geht quasi ohne Rezept. Man schmeißt einfach in einen Topf, worauf man Lust hat und fertig ist das Abendessen. So ist auch diese Variante mit Orangen entstanden.


Für 3-4 Portionen braucht Ihr:
  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 1 Orange
  • 1-2 Schalotten
  • Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
Zuerst geht es dem Kürbis an den Kragen. Und das ist richtige Knochenarbeit. Schnappt Euch also Euer schärfstes Messer und viertelt den Kürbis ersteinmal. Dann kratzt Ihr mit einem Löffel die Kerne und den faserigen Innenteil heraus. Nun schneidet Ihr ihn in Würfel, die Schale kann dran bleiben! Dann wird die Schalotte gewürfelt. Wer einen stärkeren Zwiebelgeschmack mag, nimmt zwei. Dann erhitzt Ihr etwas Öl in einem Tops und schwitzt erst die Schalotten, danach die Kürbiswürfel an. Kocht währenddessen Wasser im Wasserkocher. Wieviel Wasser Ihr braucht, hängt immer von der Größe des Kürbisses ab. Ein Tipp meiner Mutter: Wenn das Wasser gerade den Kürbis bedeckt, wird die Suppe weder zu dick-, noch zu dünnflüssig. Das kochende Wasser wird also über den Kürbis gegeben (mit Gemüsebrühe) und das Ganze darf dann etwa 20 Minuten köcheln. Währenddessen presst Ihr den Saft der Orange aus. Wenn die Stücke schön weich sind, kann die Suppe püriert werden. So lange, bis sie schön cremig ist. Nehmt den Topf dann von der heißen Herdplatte und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab. Gebt dann den Saft der Orange hinzu. Wer mag, kann die Suppe noch mit einem Schuss Sahne verfeinern. Dann kann die Suppe auch schon mit etwas getoasteten Vollkornbrot angerichtet werden. Lasst es Euch schmecken.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ich freue mich über deinen Kommentar!