10.06.2014

Einfach und einfach lecker: Risotto Milanese

Hier noch ein Kräuterchen, da noch ein Balsamico-Kringelchen...Schluss mit dem Firlefanz, ein wirklich leckeres Rezept bedarf keines Schnick Schnacks, sondern nur ein paar ausgesuchte, leckere Zutaten. Wie zum Beispiel Risotto Milanese. Ich mag Risotto in allen Variationen - mit Steinpilzen, Garnelen, grünem Spargel - oder ganz schlicht mit Safran. Außerdem passt das Gericht in jede Jahreszeit und ist, sind wir mal ehrlich, nicht sonderlich schwer. Auf ein zwei Sachen muss man zwar achten, damit das Risotto schön "schlotzig" wird. Also nicht zu fest, nicht zu matschig, einfach schön cremig. Wer sich bis jetzt nicht daran gewagt hat, oder das Rezept nicht kennt, der passe gut auf.

Für 2-3 Personen benötigt Ihr:
  • 150 Gramm Risottoreis
  • 0,5 Liter Kalbsfond
  • 2 kleine Schalotten
  • 0,2 Gramm Safran
  • Weißwein
  • 80 Gramm Parmesan
  • Olivenöl
  • Butter
  • Salz & Pfeffer,
  • Eventuell Knoblauch
Zuallererst erhitzt Ihr den Kalbsfond und kocht ihn gemeinsam mit den Safranfäden einmal auf. Währenddessen hobelt Ihr den Parmesan. Dann schneidet Ihr die Schalotten (wer mag auch den Knoblauch) in kleine Würfel und schwitzt sie in einem Schuss Olivenöl und einem Teelöffel Butter bei mittlerer Hitze an. Wenn diese schön angedünstet sind, gebt Ihr den Reis hinzu und rührt fleißig, bis er glasig ist. Dreht dann die Temperatur etwas hoch und löscht die Schalotten-Reis-Mischung mit einem guten Schluck trockenen Weißwein ab. Wenn dieser unter rühren verdunstet ist, gebt Ihr ein Viertel des Fonds zum Risotto und dreht die Temperatur etwas runter. Jetzt müsst Ihr die ganze Zeit regelmäßig rühren, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Wenn das passiert ist, wieder ein Viertel des Fonds nachgießen und weiterrühren. Bevor Ihr die letzte Ladung Kalbsfond ins Risotto gebt, macht einmal einen Test, wie hart die Körner noch sind und kocht eventuell noch etwas Fond nach (oder Gemüsebrühe). Kurz bevor das Risotto die ganze Flüssigkeit aufgesogen hat, mischt Ihr etwa einen großen Esslöffel kalte Butter und 50 Gramm des fein gehobelten Parmesan unter. Jetzt müsste Euer Risotto weder zu hart, noch zu weich, sondern bissfest und cremig sein. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und mit ein wenig Parmesan dekoriert servieren. War doch gar nicht so schwer oder? Das Risotto sieht auf dem Teller vielleicht nicht spektakulär aus, aber wenn Ihr das Rühren nicht vergesst und dazu einen leckeren Weißwein reicht, werdet Ihr und Eure Gäste dieses Gericht ebenso sehr lieben wie ich.








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